Woher komme ich?
Aufgewachsen in einem kleinen Dorf bei Xanten und häufigen Familienbesuchen im Ruhrgebiet, merkte ich schnell wie identitätsstiftend gebaute Umgebungen sind.
Sah ich zu Beginn einfach "nur" besondere Bauten, verstand ich irgendwann, dass Gebäude den Geist der Zeit und des Ortes erfassen und kreativ widerspiegeln. Mir wurde immer bewusster, dass es in den Bauwerken viel mehr zu entdecken gibt, als ein Laie beim reinen betrachten erkennt. So sprechen Sie entweder für sich und oder erzählen spannende Geschichten im städtischen Kontext.
Während des Studiums habe ich mein Wissen bezüglich historischer, entwerferischer und konstruktiver Aspekte ausbauen können. Die unterschiedlichen Arbeitsweisen haben mir die Möglichkeit gegeben, mich frei zu entfalten - sei es in einer Gruppenarbeit durch kreative und konstruktive Diskussionen gemeinsam ans Ziel zu kommen oder bei Einzelarbeiten meine Vorstellungen völlig frei umzusetzen zu können.
Was ich für mich persönlich während der Corona-Pandemie und dem daraus resultierenden Online-Studium gemerkt habe ist, dass der fachliche Austausch und die Diskussionen sehr wichtig sind - Dinge aus anderen Blickwinkeln zu betrachten und Entscheidungen auch mal in Frage zu stellen ist essenziell für eine gute Arbeit!
Wohin will ich?
Nach erfolgreichem Abschluss des Studiums stehen die nächsten Ziele vor der Tür. Klein gedacht strebe ich die Aufnahme in die Architektenkammer an, doch groß gedacht möchte ich Lebensräume schaffen, individuelle und kollektive Bedürfnisse befriedigen und aufkommende gesellschaftliche und ökologische Probleme mit zukunftsorientierten Lösungen beantworten.